Würgegefühle

Strangles ist eine hoch ansteckende Erkrankung der oberen Atemwege bei Pferden. Es wird durch das Bakterium Streptococcus equi verursacht. Fast alle Pferde erleiden diese Infektion in den ersten Lebensjahren. Bei manchen Pferden ist eine Infektion schwerwiegender als bei anderen. Etwa 75 % der Tiere entwickeln eine langfristige (bis zu 15 Jahre) Immunität.

Wie kann mein Pferd das bekommen?
Die Hauptinfektionsquelle Ihres Pferdes sind andere Pferde, die bereits Würger haben. Besonders ansteckend sind Pferde mit geplatzten Abszessen oder solchen, bei denen Eiter aus der Nase austritt. Auch Träger sind eine wichtige Infektionsquelle. Träger sind Pferde, die selbst erwürgt wurden und sich vollständig erholt haben, die Bakterien aber immer noch in sich tragen.

Die hochansteckenden Bakterien können sich durch direkten Kontakt mit infektiösen Pferden, aber auch über die Hände und Kleidung von Pflegern verbreiten. Auch Eimer, Bürsten und Wassernäpfe können eine Kontaminationsquelle sein.

Was sind die Symptome von Würgegriffen?
Im ersten Fall (der akuten Phase) kommt es zu einer schmerzhaften Halsentzündung mit hohem Fieber. Möglicherweise verweigert Ihr Pferd das Futter oder hat Schluckbeschwerden. Bald darauf wird sich die Kehlkopfentzündung in Abszesse verwandeln. Ihr Pferd zeigt dann weniger Symptome. Allerdings wird die Temperatur Ihres Pferdes normalerweise steigen und fallen.

Die Abszesse bilden sich in den nahe gelegenen Lymphknoten (den mandibulären und retropharyngealen Lymphknoten). Diese befinden sich zwischen den Kieferästen und hinten im Rachen. Manchmal kann man dort große Knoten sehen oder fühlen. Als Folge dieser Abszesse atmet Ihr Pferd möglicherweise schneller oder ist kurzatmig. Manchmal ist ein Pferd so außer Atem, dass sofort ein Tierarzt eingreifen muss.

Meist kommt es nicht so weit und die Abszesse brechen innerhalb von 14 Tagen auf, oft auch nach außen. Manchmal läuft Eiter aus der Nase Ihres Pferdes. Nachdem der letzte Abszess durchgebrochen ist, erholt sich ein Pferd oft ohne Probleme. Nach dem Aufbrechen eines Abszesses kann Ihr Pferd 6 bis 8 Wochen lang für andere Pferde ansteckend sein. Ihr Pferd kann auch Träger bleiben. Er/sie behält dann die Bakterien bei sich und kann sie auch verbreiten, erkrankt aber selbst nicht.

Nicht bei jedem Pferd äußert sich die Infektion auf diese Weise. Es kommt auch vor, dass Tiere nur wenige Tage lang Fieber haben, lethargisch sind und manchmal schniefen.

Die Abszesse können auch in die Luftbläschen eindringen, was zu einer langfristigen und chronischen Entzündung der Luftbläschen führen kann. Zu diesem Zeitpunkt sieht man oft keine Symptome mehr. Bei einem geplatzten Abszess im Luftsack scheiden etwa 10 % der Tiere die Bakterien immer noch aus und 50 % dieser Pferde husten gelegentlich. Möglicherweise bemerken Sie auch, dass Ihr Pferd gelegentlich Nasenausfluss hat, oft nur aus einem Nasenloch.

In sehr seltenen Fällen kommt es zu „Totenwürgen“, die auch zur Entstehung von Abszessen an anderen Körperstellen führen können. Nach der ersten Genesung bekommt Ihr Pferd anhaltendes Fieber und verliert immer mehr an Gewicht.

Wie werden Strangulationen bei Pferden behandelt?
Die Behandlung hängt stark davon ab, in welchem ​​Stadium sich Ihr Pferd befindet. Solange keine Anzeichen von Abszessen vorliegen, können Antibiotika verschrieben werden. Sobald Ihr Pferd dicke Drüsen hat, warten Sie am besten, bis diese ausgereift sind. Antibiotika verlangsamen diesen Prozess und daher macht es wenig Sinn, sie zu verabreichen. Sobald die Abszesse ausgereift sind, können sie sich von selbst öffnen. Sie können auch Ihren Tierarzt bitten, sie für Sie zu öffnen.

Während die Abszesse reifen, müssen Sie Ihr Pferd gut im Auge behalten, da die Schwellung Ihr Pferd verstopfen könnte. Offene Abszesse müssen täglich gespült werden, der Eiter und der dabei austretende Ausfluss sind beide sehr ansteckend und sollten daher nie mit anderen Pferden in Kontakt kommen. Es sollte auch nicht mit Materialien in Kontakt kommen, mit denen andere Pferde in Kontakt kommen (z. B. Kleidung, Eimer usw.). Als ansteckend gilt alles, was mit einem Würgepferd oder dem Stall, in dem es gehalten wird, in Berührung kommt.

Erwürgte verbreiten sich sehr leicht und es ist wichtig, ein Pferd mit Erwürgen von allen Stallkameraden zu isolieren. Maßnahmen, die verhindern, dass jemand die Bakterien von einem Stall in einen anderen verschleppt, sind sehr wichtig. Es kann 6 bis 8 Wochen nach dem letzten Nasenausfluss dauern, bis Ihr Pferd keine Bakterien mehr ausscheidet und somit keine Gefahr mehr für die anderen Pferde darstellt.

Wie kann ich verhindern, dass mein Pferd daran erkrankt?
Daher ist es wichtig, infektiöse Tiere zu isolieren, sofern dies technisch möglich ist. Idealerweise sollten die isolierten Tiere auch von einer separaten Person betreut werden. Ist dies nicht möglich, sollte alles strikt getrennt gehalten und die ansteckenden Tiere zuletzt versorgt werden.

Sobald im Stall Würgegefühle ausgebrochen sind, sollten Sie Ihr Pferd am besten regelmäßig (zweimal täglich) temperieren, um es gut im Auge zu behalten. So können Sie eine Infektion frühzeitig erkennen.

Es ist ratsam, bei Wettkämpfen und Ausritten im Freien nur die eigenen Eimer zum Trinken Ihres Pferdes zu verwenden. Wasser direkt aus dem Wasserhahn zu beziehen ist sicherer als die Verwendung einer gemeinschaftlichen Wasserschüssel. Auch wenn Sie Ihr Pferd nicht mit Pferden anderer Anbieter schnüffeln lassen, ist dies eine gute Möglichkeit, Würgegefühle zu vermeiden.

Kann ich impfen?
Gegen die Würgebakterien gibt es einen Impfstoff. Diese Impfung kann ab einem Alter von 4 Monaten erfolgen und wird Ihrem Pferd vom Tierarzt in die Oberlippe implantiert. Geplant ist, dass Tiere mit hohem Risiko alle 3 Monate und Tiere mit normalem Risiko alle 6 Monate geimpft werden. Dies macht diese Impfung kostspielig und nicht jeder wird sich dafür entscheiden.

Dieser Text wurde von einer Übersetzungsmaschine übersetzt